Montag, 30. Juni 2014

Wie muß gutes Editorial-Design im Jahre 2014 aussehen?

Kürzlich hatte ich eine Diskussion mit einem Grafikerkollegen. Wir waren uns uneinig über das passende Editorial-Design für einen Kunden. Deshalb habe ich mir nun Gedanken gemacht, was gutes Magazin- oder Broschüren-Design ausmacht? Was braucht eine Zeitschrift, um den Lesern einen positiven Eindruck der Informationen zu ermitteln? Das Magazin, die Zeitschrift, die Broschüre soll in erster Linie dem Leser draußen Freude machen. Spannend sein und einen Mehrwert bieten. Gelungenes Editorial-Design ist noch viel mehr: Es ein wichtiger Teil innerhalb eines komplexen Lese- und Markenbildungsprozesses. Nichts prägt den Eindruck des Lesers mehr als spannende Texte, spannende Bildwelten und Ihre Inszenierung. Klare Satzspiegel, schöne emotionale Bilder, überlegte Typographie, ansprechende Farben. So muß Editorialdesign im Jahre 2014 aussehen. Mit langweiligem uninspirierten Layout gewinnt man heute keinen Blumentopf mehr. Die ewig gleichen Flächeneinteilungen und langweilgen Farbkombinationen kann ich echt nicht mehr sehen. Ein eigener Spannungsbogen ist wichtig, ein Drehbuch, ein Plot. Editiorial- Broschüren-, Zeitschriften- oder Magazindesign braucht eine Idee. Print ist der Vertrauensbildner schlechthin. Mit redaktionellem Print lassen sich Bestandskunden clever binden und neue Kundengruppen erschließen.

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